Über Sido
SIDO auf der Bühne zu erleben, öffnet das Tor zur deutschen Hip-Hop-Geschichte: Kaum ein anderer hat in den letzten Jahren die hiesige Rapszene so nachhaltig beeinflusst. Seine Erfolgsgeschichte fing mit dem Song „Mein Block“ an. Mit der Zeit ist Paul Würdig – so sein bürgerlicher Name – zu einer gestandenen Größe der deutschen Musik herangewachsen. Renommierte Musiker:innen wie Vanessa Mai, Johannes Oerding und Kool Savas arbeiten mit ihm. Wer deutschen Hip-Hop hören möchte, kommt an SIDO nicht vorbei.
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SidoZehntausend Tattoos, die ich hab' / 'Ne Totenkopf-Maske und 'n Sägeblatt / Alles voll und auch du hast 'n Platz / Damit ich nicht vergess', für wen ich's mach'
Biografie von Sido
SIDO wurde als Paul Hartmut Würdig 1980 im Osten Berlins geboren. Zunächst lebte er im Stadtteil Prenzlauer Berg, bis er 1988 mit seiner Mutter und jüngeren Schwester nach Westberlin ausreisen durfte. Später besuchte er eine Oberschule in Reinickendorf, genauer gesagt im Märkischen Viertel. Die Erfahrungen in seiner Hood, die von Armut, Kriminalität und Plattenbauten geprägt war, verarbeitete er später als Rapper in seinem epischen Hip-Hop-Song.
SIDO: „Mein Block“
„Meine Stadt, mein Bezirk, mein Viertel, meine Gegend …“ – nahezu jeder Fan des Deutsch-Hip-Hops kennt die ersten Zeilen von SIDOS erstem großen Charterfolg „Mein Block“. Der Song aus seinem ersten Album „Maske“ erschien 2004 und hielt sich mehrere Wochen auf Platz 13 der deutschen Singlecharts. SIDO performte früher ausschließlich mit einer Totenkopfmaske, die sein Gesicht verdeckte – so auch in seinem Video, das im Märkischen Viertel gedreht wurde. Mit dem Song gelang ihm nicht nur ein großer Musikerfolg, sondern er konnte auch auf die Missstände sozialer Brennpunkte aufmerksam machen. Im Erscheinungsjahr seines Liedes „Mein Block“ gewann er den „Comet“ in der Kategorie Newcomer National.
SIDO: Die Karriere des Paul Würdig
Auf die LP Maske folgten sieben weitere Erfolgsalben wie „Ich“ (2006), „30-11-80“ (2013) und „Das goldene Album“ (2016). Auch in der Schauspielerei konnte Paul Würdig Fuß fassen und wirkte bei den Kinofilmen „Männersache“ (2009), „Blutzbrüdaz“ (2011) und „Halbe Brüder“ (2015) mit. Bei seinem achten Soloalbum „Ich und keine Maske“ (2019) war unter anderem der renommierte Berliner Hip-Hop-Produzent DJ Desue beteiligt. Neben Solotracks sind auch Lieder mit namhaften Künstler:innen aus der deutschen Rap- und Popszene zu hören. Johannes Oerding, Nico Santos, Apache 207 und viele mehr schlossen sich SIDO an. Im Jahr 2021 gewann die Pop-Schlager-Ikone Vanessa Mai SIDO für den Track „Be Happy“. Seinen bis heute andauernden Erfolg verdankt er auch seiner Eigenschaft, sich als Künstler weiterzuentwickeln. In einem Interview gab er bekannt: „Meine Karriere besteht doch nicht aus einem Image, sondern aus mir, aus dem Menschen. Als ihr mich zum ersten Mal gehört habt, da war ich 18 Jahre alt. Heute bin ich ein anderer.“ (Quelle: www.morgenpost.de) Wer den heutigen SIDO auf der Bühne erlebt, sieht einen gestandenen Interpreten mit vielen Facetten vor sich.
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