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Blues- & Jazz-Konzerte – Tickets

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Die improvisierte Jazz-Musik aus New Orleans

Die ursprüngliche Schreibweise von Jazz war „Jass“. Entstehung der besonders auffälligen Schreibweise mit Doppel-Z sowie die genaue Herkunft des Wortes „Jazz“ ist unklar. Es wird vermutet, dass es ein Slang-Wort ist, welches sich durch das Rotlichtmilieu von New Orleans verbreitet hat und so viel wie „Energie“, „Durchsetzungsfähigkeit“ und „Potenz“ bedeutet. Prägend für Blues, aber noch mehr für Jazz war die Stadt New Orleans. Angeblich auf dem legendären „Congo Square“ entstanden, ist die häufig improvisierte Musik auch heutzutage an vielen Ecken der Stadt zu hören. Dieser einzigartige Improvisationsgedanke der Musik macht jedes Jazz-Konzert zu etwas Einmaligem! Deshalb sind Jazz-Tickets auch überaus begehrt!

Schon seit über 100 Jahren Blues & Jazz

Die Musikrichtung Blues, welche eng mit dem Jazz verwandt ist, hat seine Ursprünge in Westafrika. Die sogenannten Griots erzählten ihrem Volk Geschichten, welche musikalisch untermalt wurden. Durch den Kolonialismus kam diese Musik nach Nordamerika. Dort entwickelte sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Kombination aus europäischem Einfluss und afrikanischer Polyrhythmik, die oft als Grundlage eines Großteils der heute populären Musik gesehen wird. Vor allem in den Südstaaten in Städten wie New Orleans waren Blues und Jazz sehr beliebt. Die Beliebtheit des Genres brachte es unter anderem nach Detroit, wo Blues-Tickets für The Temptations & The Four Tops auch noch heute sehr gefragt sind!

Blues steht für Traurigkeit

Weil sich der Blues sehr wahrscheinlich von der englischen Redewendung „I’ve got the Blues“ bzw. „I feel blue“ ableitet, wird das Wort seither in der Musik oft als Äquivalent für „traurig sein“ verwendet. Ursprünglich war der Blues eine Form der Klage: Was als auf religiöser Gospel-Musik basierenden Leidgesänge von auf Plantagen arbeitenden Sklav:innen anfing, entwickelte sich durch Instrumente wie Gitarre, Klavier, Banjo und Mundharmonika zu einer eigenen Musikrichtung: dem Blues. Besonders durch W. C. Handy, welcher auch als „Father of the Blues“ bezeichnet wird und die Stilrichtung einem breiteren Publikum zugänglich machte, wuchs das Interesse an der Musik. So verbreitete sie sich durch Blues-Konzerte immer mehr in Amerika. Sie inspirierte Künstler wie Keb’ Mo’ oder Kenny Wayne Shepherd bis sie letztlich auch über die Grenzen des Kontinents hinaus bekannt wurde. Gegen Ende der 1950er Jahre schwappten Blues und Jazz nach Deutschland über und beeinflussten hiesige Künstler:innen wie zum Beispiel den grandiosen Jazz-Trompeter Till Brönner oder den Jazz-Pianisten Joja Wendt. Letzterer begeistert das Publikum nicht nur mit beschwingtem Jazz, sondern auch mit seiner lockeren und unterhaltsamen Art. Also sichern Sie sich Tickets für die nächsten Blues- und Jazz-Konzerte!