Über Joachim Witt
JOACHIM WITT ist vieles: Superstar der Neuen Deutschen Welle und Godfather of Dark Rock zugleich. In den 80ern schuf er wahre Hymnen der Neuen Deutschen Welle wie „Goldener Reiter“, die eine Fülle ernster, düsterer Themen wie Schizophrenie und Einsamkeit behandelten, sowie reichlich skurrile Tracks wie „Herbergsvater (Tri Tra Trullala)“. Später wendete er sich dem Genre der Neuen Deutschen Härte zu und landete mit dem Song „Die Flut“ den größten kommerziellen Erfolg. Heute ist JOACHIM WITT weiterhin mit neuen Songs erfolgreich – so jüngst mit den drei Alben seiner Rübezahl Trilogie.
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Joachim WittHey, hey, hey ich war der Goldene Reiter / Hey, hey, hey ich bin ein Kind dieser Stadt / Hey, hey, hey ich war so hoch auf der Leiter / Doch dann fiel ich ab, ja dann fiel ich ab.
Biografie von Joachim Witt
JOACHIM WITTs musikalische Karriere begann mit der Gründung der Rockband Duesenberg in den 70er Jahren, die hauptsächlich mit englischsprachige Westcoast-Rock-Songs Erfolge feierten. Durch die Veröffentlichung ihres dritten Albums „Strangers“ (1979) verschafften sie sich den Titel als beste Nachwuchsband und erhielten dafür den deutschen Musikpreis. Dieser Karriere-Boost ging allerdings mit dem Band-Aus für JOACHIM WITT einher, der sich fortan der Neuen Deutschen Welle zuwendete.
Vorreiter der Neuen Deutschen Welle
Mit den 80ern rollte die Neue Deutsche Welle über Deutschland hinweg. JOACHIM WITTs Karriere als deutschsprachiger Musiker stand zunächst unter keinem guten Stern. Unterstützt von seinen ehemaligen Bandkollegen produzierte er sein Debütalbum „Silberblick“ (1980) in Eigenregie. Ein Album, das schließlich nicht nur die deutschen Labels, sondern auch die Fans überzeugen konnte. Durch noch heute ikonische Tracks wie „Kosmetik“ und „Goldener Reiter“ brachte ihm das Album Platz 10 der Charts und eine goldene Schallplatte ein.
Fun Fact: Der Song „Goldener Reiter“ wurde auch von Punk-Bands wie Abstürzende Brieftauben gecovert. Auch Die Fantastischen Vier übernahmen die Melodie für ihren Erfolgshit „Troy“.
Damit war der Karriereweg für JOACHIM WITT geebnet, bis 2022 folgten 18 weitere Studioalben wie „Eisenherz“ und die Rübezahl Trilogie mit den Alben „Rübezahl“ (2018), „Rübezahls Rückkehr“ (2020) und „Rübezahls Reise (2022).
Genre-Vielfalt & Kollaborationen
Im späteren Verlauf seiner Karriere wendete sich JOACHIM WITT weiteren Genres wie der Neuen Deutschen Härte und gelegentlich dem Pop zu. Außerdem arbeitete er mit diversen anderen Künstlern zusammen. Die zusammen mit „Peter Heppner“ entstandene Single „Die Flut“ war der kommerziell größte Erfolg von JOACHIM WITT. Für die Mono Inc.-Single „Children of the Dark“ war er als Gastsänger tätig und arbeitete anlässlich von Falcos Todestag mit MajorVoice an einer Coverversion des Falco-Songs „Jeanny“.